Wann sich Investitionen in Immobilien lohnen
Immobilien gelten als risikoarme und langfristig sicher gewinnbringende Kapitalanlage. Vor allem in
Zeiten niedriger Zinsen und stark schwankender Kurse an der Börse investieren viele Anleger in
Immobilien. Eine Investition lohnt sich vor allem dann, wenn Sie Steuern sparen und schrittweise
Vermögen aufbauen wollen.
Als Kapitalanlage sind vor allem Mietobjekte interessant, für deren Erwerb Sie ein Darlehen
aufnehmen. Während die Mieteinnahmen das Einkommen aufbessern, können die Kosten für
Finanzierung, Verwaltung, Instandhaltung und Abschreibung steuerlich als Werbungskosten geltend
gemacht werden und wirken sich dementsprechend steuermindernd aus. Ist das Darlehen getilgt,
wirkt es sich positiv auf die Rente aus und ermöglicht es, den Ruhestand mit zusätzlichen Einnahmen
zu genießen. Neben Mietobjekten sind auch Denkmalschutzgebäude eine interessante Option für
Kapitalanleger, da sowohl die Anschaffungskosten als auch Instandhaltungs- und
Modernisierungskosten von der Steuer abgesetzt werden können.
Besonders attraktiv sind Immobilien an Standorten mit Wohnraummangel und mit einem hohen
Arbeitsplatzangebot. Verantwortlich für die Wertsteigerung von Immobilien ist zudem die
Veränderung der Bevölkerungsstruktur. So werden beispielsweise immer mehr Single-Wohnungen
gemietet, während zugleich der Wunsch nach mehr Wohnfläche steigt. Damit die Immobilie als
Kapitalanlage ertragreich ist, sollte sie verschiedene Kriterien erfüllen. So sollte sie zum einen baulich
in gutem Zustand sein, bevorzugt werden hierbei häufig Neubauten, sie sollte infrastrukturell günstig
liegen und sich in einem Ort befinden, der eher einen Bevölkerungszuwachs als eine Abwanderung zu
verzeichnen hat. Da sich die Spekulationsfrist für Immobilien auf zehn Jahre erhöht hat, sollte diese
darüber hinaus nicht vorher veräußert werden.