Die Nachfrage nach Immobilien ist ungebrochen

Maria Lengemann

9. November 2015

Die Zeiten von Niedrigzinsen und Preisrallye beflügeln weiterhin das Interesse von potenziellen Immobilienkäufern - doch es gibt ein Problem: Die Nachfrage ist größer als das Angebot. Wer schon immer davon träumte eine eigene Immobilie zu besitzen, sollte die niedrigen Baugeldzinsen nutzen, um den lang gehegten Wunsch endlich in Erfüllung gehen zu lassen. Zwar steigen die Preise für Immobilien, doch die große Auswahl an günstigen Finanzierungsangeboten macht diese Entwicklung zurzeit noch wett.

Immobilien als langfristige Absicherung

Ein Grund dafür sind die sinkenden Renditen durch festverzinsliche Papiere, wodurch der Immobilienmarkt zu einer äußerst lukrativen Alternative wird. So verwundert es wenig, dass die Nachfrage nach Immobilien stetig steigt - jedoch entscheiden sich auch immer weniger Menschen für den Verkauf Ihres Besitzes.

Win-win-Situation für Verkäufer, Makler und Käufer

Auch wenn sich Experten derzeit noch unsicher sind, wie sich der Immobilienmarkt in den nächsten Jahren entwickeln wird, ist eins klar: Derzeit lohnt sich der Haus(ver)kauf für alle. Das Risiko für Käufer ist zurzeit gering, wenn beim Abschluss der Finanzierung auf einen niedrigen Zinspreis sowie eine schnelle Tilgung, unter Beachtung der laufenden Kosten für die Immobilie, Wert gelegt werden. Auch Verkäufer und Makler profitieren von der aktuellen Preissituation. Durch die positive Entwicklung und steigende Nachfrage sinkt das Angebot von Immobilien, wodurch Interessenten auch bereit sind, deutlich mehr Geld für eine Immobilie auszugeben.